Am 26. Juni 1957 wurde der Verband auf Initiative von Kitty Martin als „Stützpunkt Schweinfurt“ im Bayerischen Tonkünstlerverband gegründet. Zwischen Mitte der 60er und Ende der 90er Jahre war das Verbandsleben stark geprägt von einer engen Bindung an die Musikschule Schweinfurt und ihr Kollegium.

Seit 1999 trägt der Verband den Namen „Tonkünstlerverband Main-Rhön“ bzw. (seit 2005) „Schweinfurt/Main-Rhön“, um der inzwischen überregionalen Herkunft seiner Mitglieder gerecht zu werden und auch deren Aktivitäten zu unterstützen. Seit 1999 ist Elke Tober-Vogt die Vorsitzende des inzwischen unter dem Namen „Schweinfurt/Main-Rhön“ bekannten Verbandes.

Von Anfang an waren Schülerkonzerte ein wesentlicher Bestandteil des Verbandslebens. Seit 2001 gibt es alljährliche Schülerkonzerte. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt im Bereich der zeitgenössischen Musik. 1999 schlossen sich die Komponisten des Verbandes zur „Gruppe Schweinfurter Komponisten“ zusammen. Viele Konzerte und eine gemeinsame CD dokumentieren inzwischen das Schaffen der Komponisten.

2002 entstand die Idee zur Reihe „Komponisten-Werkstatt-Konzerte“, die in Zusammenarbeit mit dem Verein „Musikforum Schweinfurt“ mehr als 25 Komponisten der Gegenwart die Gelegenheit geboten hat, sich in eigenen Gesprächskonzerten einem interessierten Publikum vorzustellen, dem Motto entsprechend: „Der Komponist zum Anfassen“. Das Netz der vom Verband initiierten Aktivitäten im Bereich der Neuen Musik überzog in den vergangenen Jahren fast alle Bereiche des Musiklebens in der Region. Die Angebote erreichen Kinder an der Grundschule ebenso wie Jugendliche am Gymnasium oder der Musikschule, sie berühren Laienmusikensembles ebenso wie ein interessiertes Konzertpublikum, und das an unterschiedlichsten Aufführungsorten: Kunstgalerie, Konzertsaal, Kirche,